Wir perfektionieren jeden Bearbeitungsprozess!
System ZKR
Funktionsweise
Die durch den Bearbeitungsprozess verunreinigte Flüssigkeit gelangt durch Rücklaufrohre bzw. Spülrinnen oder über eine Überhebestation in den Schmutzbehälter der Anlage. In diesem Behälterteil sedimentieren die größeren, schwereren Teilchen und werden von einem langsam laufenden Kratzerförderer ausgetragen. Dieser Kratzerförderer arbeitet intermittierend, d. h. der Vorschub geschieht taktweise und bewirkt eine zusätzliche Schlammentwässerung. Durch eine einstellbare Haltezeit kann nach dem Austritt eines Förderwinkels aus dem Flüssigkeitsbad die Flüssigkeit ablaufen und das Fördergut weitestgehend entwässern.
Je nach Bedarf werden mehrere Kratzerwinkel mit einer speziellen Gummilippe ausgerüstet, um den ebenfalls sedimentierten Feinstschlamm zu erfassen und sicher auszufördern. Eine am Austrag des Kratzerbehälters montierte Abstreifvorrichtung entfernt den noch anhaftenden Schmutz von den Förderwinkeln und vermindert so eine Verschmutzung der Flüssigkeit beim Wiedereintritt des Kratzerwinkels. Serienmäßig ist diese Einrichtung mit einer Gummilagerung ausgestattet, um die auftretenden Geräusche zu dämpfen.
Aus dem Schmutztank saugt die ZYKLOMAT-Pumpe die mit feineren und leichteren Teilchen belastete Flüssigkeit ab, verdichtet diese auf ca. 3 bar und führt sie den ZYKLOMAT-Hydrozyklonen zu, die in Sekundenschnelle die Schmutzteilchen bis auf eine Trennkorngrenze von 5 µm (Type Z1) bzw. 10 µm (Type Z2) aus der Flüssigkeit abtrennen. Die durch die ZYKLOMAT-Hydrozyklone gereinigte Flüssigkeit wird dem Reintank zugeführt, der sich in der Regel am Ende des Kratzerbehälters befindet. Aus diesem Behälter werden die entsprechenden Maschinen wieder mit gereinigtem Medium versorgt. Der von den ZYKLOMAT-Hydrozyklonen abgetrennte Abrieb tritt an den Unterlaufdüsen der Hydrozyklone mit einem Teil der Flüssigkeit aus und sedimentiert im Schmutztank. Durch eine automatische Lufteinsaugung an den Unterlauföffnungen der ZYKLOMAT-Hydrozyklone wird eine hochwirksame Belüftung der Flüssigkeit (Sauerstoffzufuhr) erzielt. Die Luftbläschen werden mit der sauberen Flüssigkeit in den Reintank eingetragen und erzielen dort einen Effekt, der einer Flotation gleicht. Die eventuell noch enthaltenen Restpartikel werden durch die Luftblasen nach oben getragen und mit der überschüssigen Reinflüssigkeit wieder zurück in den Schmutztank gespült. Somit bleibt der Reintank auch nach mehrjährigem Betrieb frei von Ablagerungen und Sedimenten.