Alle gewünschten Durchsatzleistungen können erzielt werden.
Produkttyp: Typ - Z
Zentrifugalabscheider Typ Z
Einsatzgebiete:
- Reinigung von wässrigen Flüssigkeiten von Feststoffen
- Trennkorngrenzen bis zu 5 µm erreichbar
- Flüssigkeitsreinigung an Werkzeugmaschinen, speziell an Schleifmaschinen, Transferstraßen, Bearbeitungszentren
- Teilewaschanlagen
- Fahrzeugwaschanlagen
- Drahtziehmaschinen
- Walzmaschinen
- Vorfiltration bei Ultrafiltration
- Feststoffrückgewinnung
- Eindickung
- Fraktionierung
Durchsatzleistung
Durch Zusammenfassen beliebig vieler, einzelner ZYKLOMAT®-Hydrozyklone in länglichen oder runden Verteileraggregaten können alle gewünschten Durchsatzleistungen erzielt werden.
Werkstoffe
Elastomere, Plastomere, Edelstähle
Vorteile bei Hydrozyklonanlagen
z. B bei der Kühlschmierstoffreinigung (Emulsion)
- Hoher, optimaler Filtrationsgrad -Trennkorngrenze ca. 5 µm.
- Trennung von magnetischen und nicht magnetischen Partikeln.
- Gleichmäßige, konstante, automatische Belüftung der Kühlschmierstoffe, dadurch Standzeitverlängerung.
- Keine Ausmagerung der Kühlschmierstoffe.
- Betriebssicher durch Verwendung von hervorragenden Werkstoffen und dicker Wandstärke.
- Geringster Wartungsaufwand.
- Keine ständigen Kosten für Filterhilfsmittel und deren Entsorgung.
Funktionsweise
Die zu reinigende Flüssigkeit strömt unter Druck tangential in den zylindrischen, mit einer Einlaufwendel ausgebildeten Einlaufbereich des ZYKLOMAT®-Hydrozyklons ein.
Im anschließenden konischen Teil wird die Strömungsrichtung der Suspension spiralförmig ausgebildet, wobei die Spirale sich stetig zur Unterlaufdüse hin verengt.
Durch den tangentialen Einlauf bildet die Flüssigkeit in Wandnähe einen primären Wirbel aus, in dem unter dem Einfluß der hohen Zentrifugalwirkung das Abscheiden der Feststoffpartikel erfolgt. Dabei werden die Teilchen mit höherem spezifischen Gewicht als dem der Flüssigkeit, in Richtung Wand aus dem Primärwirbel herausbefördert.
Die Partikel gleiten an der glatten Innenseite des ZYKLOMAT®-Hydrozyklons zur Unterlaufdüse, wo sie mit einer geringen Flüssigkeitsmenge aus der Unterlaufdüse ausgeschieden werden (Aufkonzentration). Der ZYKLOMAT-Hydrozyklon zwingt infolge der Drosselwirkung, die durch die konische Form bedingt ist, den Flüssigkeitswirbel vor Erreichen der Unterlaufdüsenspitze zur Umkehr.
Als gleichdrehender Sekundärwirbel steigt die gereinigte Flüssigkeit im Sekundärwirbel zum ZYKLOMAT®-Oberlauf auf. Die im Oberlauf des ZYKLOMAT®-Hydrozyklons austretende Flüssigkeit weist nur noch geringsten Feststoffgehalt auf.
Innerhalb des Sekundärwirbels befindet sich ein stabiler Luftkern, der die Flüssigkeit gleichmäßig belüften kann.