Aufbereitung von kleinen und großen Volumenströmen.

Produkttyp: Typ - KR

Kratzerförderer Typ KR

Einsatzgebiete:

  • Aufbereitung sowohl von kleineren (ab 50 l/min) als auch von großen Volumenströmen (bis 30.000 l/min)
  • Integrierter Kratzerförderer kann pastöse Schlämme bzw. körnige Feststoffe und Späne problemlos aus einer beliebigen Flüssigkeit austragen
  • Mechanische Bearbeitung von Stahl, NE-Metallen und Hartmetallen
  • Schleifen
  • Drehen/Fräsen
  • Honen/Polieren
  • Abwasseraufbereitung
  • Reinigung von Entfettungsbädern
  • Waschanlagen für PKW, LKW, Omnibusse und Eisenbahnen
Kratzerförderer Typ KR
Kratzerförderer Typ KR

Das System besteht aus einem Sedimentationsbehälter mit eingebautem Kratzerförderer. Wenn eine feinere Filtration gewünscht ist, können weitere Systeme wie zum Beispiel Hydrozyklone, Lamellenabscheider oder Kompaktbandfilter integriert werden.

Funktionsweise

Die durch den Bearbeitungsprozeß verunreinigte Flüssigkeit gelangt durch Rücklaufrohre bzw. Spülrinnen oder über eine Überhebestation in den Schmutzbehälter der Anlage. In diesem Behälterteil sedimentieren die größeren, schwereren Teilchen und werden von einem langsam laufenden Kratzerförderer ausgetragen. Dieser Kratzerförderer arbeitet intermittierend, d. h., der Vorschub geschieht taktweise und bewirkt eine zusätzliche Schlammentwässerung. Durch eine einstellbare Haltezeit kann nach dem Austritt eines Förderwinkels aus dem Flüssigkeitsbad die Flüssigkeit ablaufen und das Fördergut weitestgehend entwässern.

Je nach Bedarf werden mehrere Kratzerwinkel mit einer speziellen Gummilippe ausgerüstet, um den ebenfalls sedimentierten Feinstschlamm zu erfassen und sicher auszufördern. Eine am Austrag des Kratzerbehälters montierte Abstreifvorrichtung entfernt den noch anhaftenden Schmutz von den Förderwinkeln und vermindert so eine Verschmutzung der Flüssigkeit beim Wiedereintritt des Kratzerwinkels. Serienmäßig ist diese Einrichtung mit einer Gummilagerung ausgestattet, um die auftretenden Geräusche zu dämpfen.

Kratzerförderer - Funktionsweise